Wasserentkalkung mittels Ionenaustausch

Regenwasser reichert sich in der Atmosphäre mit Kohlensäure an. Dadurch werden beim versickern im Boden Kalksalze aufgelöst. Das Wasser „schleppt“ diese Verbindung von Kalk und Kohlensäure z. B. als Calciumhydrogencarbonat in die Hauswasserinstallation. Je nach Beschaffenheit des Bodens wird mehr oder weniger Kalk gelöst. Das Wasser wird mehr oder weniger „hart“.

Wir enthärten ihr Wasser mittels Ionenaustauscherprinzip, also mit Regeneriersalz, auf die gewünschte Härte. Die Härte ist messbar und die Anlage kann anders als bei vielen anderen Systemen auf den gewünschten Härtegrad eingestellt werden. Ob für den Privathaushalt, die Gastronomie oder die Industrie, unsere Anlagen gibt es in allen Grössen und Ausführungen.
Gerne beraten wir Sie um eine optimale Lösung für Ihre Bedürfnisse zu finden.

Vorteile von
enthärtetem
Wasser

  • Weiche Wäsche
  • Wäsche wird geschont und bleibt länger haltbar
  • Weniger Reparaturen und längere Lebensdauer bei Haushaltsgeräten, Boilern, Armaturen etc.
  • Keine verstopften Brauseköpfe usw.
  • Einsparungen bei Wasch- und Reinigungsmitteln
  • Keine lästigen Kalkflecken auf Fliesen, Armaturen, Sanitärkeramik und Duschtrennwänden, Pfannen etc.
  • Weniger Entkalkungen
  • Keine Kalkränder in Schwimmbädern
  • Weniger Haushaltsarbeit
  • Schonung der Haut
  • Schonung der Umwelt (Es werden mehr Chemikalien eingespart, als in die Enthärtungsanlage investiert wird)

Mit Aquaring Anschluss-Armaturen und Wellrohren ist eine kostengünstige und einfache Montage garantiert. Unsere Wasserenthärtungsanlagen zeichnen sich durch eine speziell wartungsfreundliche Bauart aus.

Weitere wissenswerte Informationen zur Wasseraufbereitung finden Sie auch unter Filtration, Dosierung, Entsalzung und Entkeimung.

FAQ zur Enthärtung

  • Was ist hartes Wasser?

    Das von der Wasserversorgung gelieferte Wasser entspricht den Anforderungen der Lebensmittelgesetzgebung. Je nach Herkunft enthält es mehr oder weniger Kalk. Es ist unterschiedlich „hart“. Wasserhärten ab 25° (fH) werden als „hart“ bezeichnet.

  • Wie kommt Kalk ins Wasser?

    Regenwasser reichert sich in der Atmosphäre mit Kohlensäure an. Dadurch werden im Boden Kalksalze aufgelöst. Das Wasser „schleppt“ diese Verbindungen von Kalk und Kohlensäure z. B. als Calciumhydrogencarbonat in die Hauswasserinstallation. Je nach Beschaffenheit des Bodens wird mehr oder weniger Kalk aufgelöst. Das Wasser wird mehr oder weniger „hart“.

  • Warum kann hartes Wasser die Umwelt belasten?
    • Bei hartem Wasser verbraucht man bis zu 100% mehr Waschmittel
    • Zum Entfernen von Kalkflecken auf Fliesen, Armaturen und Sanitärkeramik müssen säurehaltige Reinigungsmittel angewendet werden.
    • Erhöhter Energieaufwand durch verkalkte Heizelemente (1mm entspricht 10% mehr Energieaufwand
    • Störung oder gar Zerstörung von: Boilern, Wasch- und Spülmaschinen, Kaffeemaschinen, Brauseköpfen, Armaturen, was zu häufigeren Reparaturen und Auswechslungen führt.
  • Kann hartes Wasser die Rohrleitungen verstopfen?

    Ja, und nicht nur Warmwasserleitungen. Auch aus kaltem, hartem Wasser kann sich Kalk ablagern und zu ungenügendem Durchfluss führen.

  • Warum erschwert hartes Wasser die Arbeit im Hause?

    Durch zu hartes Wasser werden harmlose Wassertropfen zu hässlichen Kalkflecken (bspw. auf Geschirr, Glas, aber auch auf Armaturen und Fliesen, an Duschtrennwänden und auf Edelstahlspültischen).

  • Woher weiss ich, wie hart mein Wasser ist?

    Ein Mitarbeiter der Firma Aquaring Wil misst kostenlos und unverbindlich den Härtegrad ihres Wassers (Anruf oder E-Mail genügen).

  • Wie funktioniert ein Wasserenthärter?

    Das harte, kalkhaltige Wasser durchströmt ein Austauschmaterial in Lebensmittel-Qualität (Harz). Dabei wird im Ionentausch-Verfahren der Kalk entzogen und an das Austauschermaterial gebunden. Das so gewonnene „0-grädige“ Wasser wird wieder mit hartem Wasser auf die gewünschte ideale Wasserhärte gemischt. Ist die Kapazität des Austauschermaterials erschöpft, wird es mit einer geringen Menge Kochsalzlösung reaktiviert und anschliessend gespült. Die Regeneration läuft isoliert von der Trinkwasserversorgung ab, Salzlösung und Trinkwasser kommen nicht miteinander in Berührung. Auch während der Regenerationszeit. Während der Nacht ist die Wasserversorgung des Haushalts mittels einer Umgehung sichergestellt. Das Ionenaustauscher-Prinzip hat sich auf der ganzen Welt seit Jahrzehnten millionenfach bewährt.

  • Gibt es andere Möglichkeiten Trinkwasser zu enthärten?

    Ganz klar: Nein! Denn nur durch das Ionenaustausch-Verfahren ist eine tatsächlich echte Wasserenthärtung möglich. Alle anderen angepriesenen Verfahren beeinflussen den Kalkgehalt des Wassers nicht!

  • Welche Vorteile bietet enthärtetes Wasser?
    • Weiche Wäsche
    • Wäsche wird geschont und bleibt länger haltbar
    • Weniger Reparaturen und längere Lebensdauer bei Haushaltsgeräten, Boilern, Armaturen etc.
    • Keine verstopften Brauseköpfe usw.
    • Einsparungen bei Wasch- und Reinigungsmitteln
    • Keine lästigen Kalkflecken auf Fliesen, Armaturen, Sanitärkeramik und Duschtrennwänden
    • Weniger Entkalkungen
    • Keine Kalkränder in Schwimmbädern
    • Weniger Haushaltsarbeit
    • Schonung der Haut
    • Schonung der Umwelt (Es werden mehr Chemikalien eingespart, als in die Enthärtungsanlage investiert wird)
  • Ist der nachträgliche Einbau eines Wasserenthärters auch in bereits bestehende Gebäude sinnvoll?

    Der Einsatz eines Wasserenthärters ist zu empfehlen und oben stehende Vorteile und Gründe gelten genauso. Der Platzbedarf ist ausserordentlich gering und das Gerät kann vom Fachmann innert kurzer Zeit eingebaut werden.

  • Gehen bei der Wasserenthärtung wichtige Mineralien und Spurenelemente verloren?

    Bei Wasserenthärtern wird das Trinkwasser auf die ideale Wasserhärte eingestellt. Der Gesamtsalzgehalt wird nicht verändert. Somit ist gewährleistet, dass Mineralien und Spurenelemente im notwendigen Masse auch im enthärteten Wasser enthalten sind.

  • Belastet ein Wasserenthärter das Abwasser / Umwelt?
    Nein. Begründung:
    • Reduzierung der Waschmittelmenge um bis zu 50 %. Dadurch könnten jährlich in der Schweiz ca. 15000 Tonnen Waschmittel eingespart werden, die die Gewässer nicht mehr belasten würden
    • Erhebliche Einsparung von aggressiven Reinigungsmitteln (es müssen keine Kalkflecken mehr weggeputzt werden)
    • Es müssen keine Säuren für Entkalkungen eingesetzt werden
    • Auch die Energieeinsparungen entlasten indirekt die Umwelt