Rostbehandlung mittels Mineralstoffdosierung
Diverse Wasserinhaltsstoffe führen zu Korrosion in den Wasserleitungen. Dies hat zur Folge, dass die Leitungen zu rosten
beginnen und sich das Wasser braun färbt. Die „Mineralstoff-Kombinationen“ die mittels geprüfter Dosiergeräte ins Leitungsnetz dosiert werden, bilden in den Rohren eine dünne, jedoch hochwirksame Schutzschicht „Innenrohrversiegelung“, die Wasser und Metall trennt. Aquaring Dosieranlagen führen dem Wasser im Verhältnis zur Durchflussmenge, je nach Beschaffenheit, die geeignete Mineralstofflösung zu.
Wir dosieren Ihrem Wasser für das Trinkwasser zugelassene Mineralstofflösungen bei, um Rostprobleme zu lösen.
Die eingesetzten Produkte entsprechen den Reinheitsanforderungen des Lebensmittelgesetzes des Bundesamtes für
Gesundheit BAG. Die zudosierten Mineralstoffe sind Bestandteile vieler Lebensmittel, die wir täglich in viel grösseren
Mengen zu uns nehmen. Mit unseren Dosieranlagen spüren Sie den Erfolg schon nach kurzer Zeit mit einer geringen Investition und schonen Ihre Leitungen und somit ihr Portemonnaie langfristig.
Vorteile von mit Mineralstofflösungen dosiertem Wasser
- Die Trübung des Wassers hört auf
- Die Rohre werden von einer „Deckschicht“ geschützt (Innenrohrversiegelung)
- Die Gefahr eines Rohrbruchs oder des Verstopfens der Leitung durch Rostknollen wird unterbunden
- Weniger Reparaturen und längere Lebensdauer bei Haushaltsgeräten, Boilern, Armaturen etc.
- Weniger Partikel lösen sich und landen in den Sieben der Armaturen
Aquaring Wil Dosiermittel entsprechen alle den gesetzlichen Bestimmungen der Trinkwasseraufbereitung.
Weitere wissenswerte Informationen zur Wasseraufbereitung finden Sie auch unter Enthärtung, Filtration, Entsalzung und Entkeimung.
FAQ zur Dosierung
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Welche Schäden entstehen bei Rost / Korrosion in Wasserleitungen?
Der schlimmste Fall ist der Wasserrohr-Durchbruch mit immensen Folgeschäden und -kosten. In jedem Fall unangenehm und ebenfalls teuer sind durch Rostpartikel und Zinkgeriesel („sandartige“ Partikel) verstopfte und blockierte Ventile und Armaturen sowie durch Rost geschädigte Haushaltsgeräte. Leitungen können durch „Rostknollen“ auch zuwachsen. Werden Rostpartikel in nachfolgende Kupferleitungen eingeschwemmt (z. B. wenn im Kaltwasserbereich verzinkte Stahlrohre verlegt sind, das Warmwasser jedoch durch Kupferleitungen fliesst), kann dort Lochfrass-Korrosion entstehen. Lästig sind die hartnäckigen Spuren an Armaturen und an der Sanitär-Keramik, die braunes bzw. blaugrünes Wasser aus den geschädigten Leitungen hinterlässt. Ausserdem kann die Gesundheit gefährdet sein, wenn aus alten, verzinkten, angerosteten bzw. ankorrodierten Rohren Schwermetalle herausgelöst werden und dadurch ins Trinkwasser gelangen.
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Welche Auswirkungen hat Rost / Korrosion auf meine Haushaltsgeräte und Armaturen?
Das Innenleben von Armaturen, Boilern, Haushaltsgeräten usw. ist durch Rost- und Korrosionspartikel gefährdet. Diese lagern sich im Dichtungsbereich der Armaturen ab und führen dadurch z. B. zu „laufenden“ Spülkästen und tropfenden Wasserhahnen. Das „tropft“ dann im Laufe eines Jahres ganz schön ins Geld. Wenn ein Wasserhahn tropft, sind das (übliche Wassertemparatur 60° C) rund 100 Kilowattstunden pro Jahr. Damit kann man rund vierzig Mal eine Waschmaschine in Betrieb setzen. Die Korrosionsteilchen können aber auch Siebe und Ventile von Wasch- und Spülmaschinen verstopfen oder gar den Wasserenthärter der Spülmaschine unbrauchbar machen. Dies führt zu teuren Reparatur- und Reinigungsarbeiten. Äusserst unangenehm ist ausserdem Rostwasser in der Waschmaschine: denn es hinterlässt auf der Wäsche hässliche Spuren, die kaum zu entfernen sind.
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Warum kann in Wasserleitungen Rost / Korrosion entstehen?
- Durch eingeschwemmte Fremdpartikel, die sich im Rohr festsetzen, kann punktuelle Lochfrass-Korrosion entstehen (siehe auch Filtration)
- Durch Sauerstoff-Einwirkung
- Wenn über längeren Zeitraum kein Wasser aus der Installation entnommen wurde respektive wenn die Rohrdimensionierung zu gross gewählt wurde
- Durch das Zusammenwirken verschiedener natürlicher Wasserinhaltsstoffe kann bei verzinkten Stahlrohren die schützende Zinkschicht in Form von Zinkgeriesel abgelöst werden
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Warum kann Rost / Korrosion durch „Mineralstoff-Dosierung“ gestoppt bzw. verhindert werden?
Die „Mineralstoff-Kombinationen“ die mittels geprüften Dosiergeräten ins Leitungsnetz dosiert werden, bilden in den Rohren eine dünne, jedoch hochwirksame Schutzschicht „Innenrohrversiegelung“, die Wasser und Metall trennt. Bei der Sanierung von bereits angegriffenen Rohren werden die „Mineralstoffe“ in die Korrosionsschicht eingebaut, sie unterwandern die Korrosionsherde und machen sie so unschädlich.
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Sind die für die „Innenrohrversiegelung“ verwendeten Mineralstoffe „Chemie“?
Die dosierten Mineralstoffe sind in vielen Lebensmitteln und auch im menschlichen Körper enthalten. Sie werden als Baustoffe während des Wachstums und für viele Körperfunktionen gebraucht. Viele Lebensmittel enthalten weit höhere Mengen. Nicht einmal 0,2 % davon werden mit Trinkwasser aufgenommen, wenn mit geprüften Aquaring-Dosiergeräten „Mineralstoffe“ zugegeben werden.
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Belasten die dosierten „Mineralstoffe“ die Umwelt?
Die winzigen Restmengen spielen eine absolut untergeordnete Rolle. Wenn man darüber hinaus noch berücksichtigt, dass durch die Schutzschichtbildung praktisch keine schädlichen Schwermetalle aus der Hausinstallation ins Abwasser gelangen, ist die „Mineralstoff-Dosierung“ praktisch als umweltneutral zu bezeichnen.